Reglement WM/EM-Tipprunde

§ 1 Teilnehmer

Alle Mitglieder der „VFL TiPRUNDE 1984“ sind stets zur Teilnahme an der WM/EM-Tipprunde berechtigt. Sie gemeinsam gelten als die Veranstalter dieses Wettbewerbs. Das restliche Teilnehmerfeld wird durch das „Kleine Gremium“ nominiert. Die Gesamtteilnehmerzahl liegt bei 16. Der Champion und der Träger der „roten Mütze“ nehmen automatisch am nächsten Turnier teil.

§ 2 Tipps

Die Tipp-Abgabe läuft über KICKTIPP. Der Veranstalter setzt die Spiele rechtzeitig ein. Versäumt er dies, darf außerhalb des Portals getippt werden. Dies gilt nicht bei versäumter Tipp-Abgabe über KICKTIPP. Dann besteht keine Chance mehr, für dieses Spiel Punkte zu holen. 

Alle Tipps zählen für die komplette Länge des Spiels (reguläre Spielzeit plus Verlängerung) sowie möglicher Elfmeterschießen.

Vor dem Endspiel, erfolgt die letzte Tippabgabe öffentlich nach Reihenfolge der zu diesem Zeitpunkt bestehenden Tabelle. Da Tipper, für die noch Zusatzpunkte möglich sind, unter Umständen so tippen können, dass sie in jedem Fall vor dem bis dahin besser Platzierten stehen (unabhängig vom Endspiel-Resultat), darf der/die Andere(n) den bereits abgegebenen Tipp noch mal ändern.

§ 3 Wertung der Tipps

Für das exakt richtige Resultat werden 4 Punkte, für die richtige Ergebnishöhe 3 Punkte, für den zur Hälfte richtigen Tipp 2 Punkte und für den richtigen Sieger 1 Punkt vergeben.

Auch ein „falsches“ Remis ist ein Differenztipp: Ein Tipp von 1:1, bei Endstand 2:2, erfüllt die richtige Differenz (von 0) und wird mit 3 Punkten bewertet. Beim halbrichtigen Tipp muss natürlich die Grundvoraussetzung des richtigen Trends stimmen: Tipp 1:0, Resultat 1:2, ist kein halbrichtiger Tipp.

§ 4 Spiele

Getippt werden alle Welt- bzw. Europameisterschaftsspiele des Turniers.

§ 5 Zusatzpunkte

Bei der richtigen Vorhersage des Welt- bzw. Europameisters erhält der Teilnehmer fünf zusätzliche Punkte, die mit in die Gesamttabelle einfließen.

§ 6 Titel

Der punktbeste Tipper wird WM- oder EM-Tippmeister. Bei Gleichheit zählt der „Tipp-Spiegel“ in folgender Reihenfolge: Goldtipps, bei Gleichheit Differenztipps, bei Gleichheit halbrichtige Tipps. Bei exakter Gleichheit in allen Rubriken, zählen folgende Kriterien: Besserer Deutschland-Tipper, falls gleich, längere Punkteserie.

§ 7 Finanzielles


Die Startgebühr beträgt 15,-€ (5,-€ Euro „Vorkasse“ für die Bezahlplätze 12 bis 16). Die Platzierungen 1 bis 11 werden auf der Siegerehrung ausgezahlt. Der Erste erhält 70,-€, der Zweite 45,-€, der Dritte 30,-€. Auf Sachpreise entfallen 40,-€.

Dem Titelträger steht der Gewinn samt Pokal für ein Jahr beim Veranstalter zwecks Abholung zur Verfügung. Ab abgelaufener Frist geht das Geld in die Kasse der VFL-TIPRUNDE 1984.

§ 8 Pokal

Der Tippmeister erhält einen Wanderpokal in Silber, den er auf eigene Kosten gravieren lässt. Versäumt er dieses bis zur nächsten Ausführung, so muss er auch die Nachfolgegravur bezahlen.

Der Pokal geht nach endgültiger Beendigung dieses Wettbewerbs in den Besitz des Rekordmeisters über. Gibt es mehrere, zählt die Anzahl getippter Spiele, bei Gleichheit Goldtipps.

§ 9 Rote Mütze

Der Tabellenletzte erhält die „rote Mütze“, die beim nächsten Turnier konsequent zu tragen ist. Erfolgt dies nicht, erhält der Tipper einen Minuspunkt und gibt eine Bierrunde für die WM/EM-Teilnehmer.

§ 10 Die "Ewige" Tabelle

Zur Errechnung des Gesamtstandes werden die Punkte durch getippte Spiele dividiert. Zudem werden Zusatzpunkte berücksichtigt. Bei Gleichheit steht derjenige mit mehr getippten Spielen besser. Herrscht auch dort Gleichheit, zählt der Tippspiegel (Goldtipps usw.).

§ 11 Zusätzliche Ehrungen

Weitere Turnier-Leistungen in den Kategorien: „Bester Goldtipper“, „Längste Punkteserie“, „Bester Deutschland-Tipper“ und „Richtige Vorhersage des Welt- bzw. Europameisters“, werden prämiert.

§ 12 Regeländerungen

Das Regelwerk unterliegt Schwankungen. Um den Standard aktuell und verbesserungsfähig zu halten, können ausdrücklich nur im Rahmen des „Kleinen Gremiums“ Änderungen der Regeln vorgenommen werden. Alle weiteren aktiven Tippligisten haben erst dann Mitspracherecht, wenn das „Kleine Gremium“ entscheidet, die Angelegenheiten auf die gesamte TIPLIGA zu erweitern.